„Der Geist eines tollwütigen Hundes steigt neben dem Fujiyama in Nebelschwaden empor, der in Wirklichkeit ein Vulkan ist und Feuer in die Atmosphäre spuckt. Drumherum ist ein riesiges Gewitter am Wüten mit vielen Orkanen und Taifunen“.
Winzige und dennoch beeindruckende Bilder, phantasievolle Szenarien und verschlüsselte Visionen gaben am 5. Mai 2010 im Institut für Kunstpädagogik Einblicke in zukünftige Ereignisse.
COFFEE TALES, eine Performance mit Aline von der Assen im Rahmen der Alumni- Initiative Kunstpädagogik, hatte zahlreiche Besucher zum Blick in Kaffeetasse und Zukunft eingeladen. Die mehrfach ausgezeichnete Künstlerin, die 2005 ihr Studium mit dem Schwerpunkt Grafik am Institut für Kunstpädagogik abgeschlossen hatte, studierte anschließend in Berlin und London. Gerade erst zurückgekehrt von einem mehrmonatigen Japan-Aufenthalt, während dem sie als Stipendiatin am Centre for Contemporary Art Kitakyushu gearbeitet hatte, leitete sie nun die Teilnehmer beim Kaffeesatzlesen an.
„Der Titel COFFEE TALES bezieht sich einerseits auf die Geschichten, die man sich erzählt, wenn man gemeinsam beim Kaffeeklatsch zusammen sitzt,gleichzeitig auch auf die kleinen Bildgeschichten, die in der Kaffeetasse entstehen, wenn sich der Kaffeesatz an
den Wänden absetzt – ähnlich klassischen Zeichnungen, schwarz auf weißem Grund“, erläuterte Dr. des. Kerstin Bußmann die Performance. Aus der gegenseitigen Deutung dieser Geschichten entspann sich ein anregender Austausch zwischen den Teilnehmern, der bis in den späten Abend fortdauerte. Entsprechend dem Konzept der Künstlerin stand dabei die aktive Partizipation der Kunstrezipienten und die Entwicklung gemeinsamer Werke im Mittelpunkt.
Die Objekte der Zukunftsschau waren anschließend bis zum 7. Mai 2010 in der Ausstellungshalle des Instituts für Kunstpädagogik zu betrachten.
den Wänden absetzt – ähnlich klassischen Zeichnungen, schwarz auf weißem Grund“, erläuterte Dr. des. Kerstin Bußmann die Performance. Aus der gegenseitigen Deutung dieser Geschichten entspann sich ein anregender Austausch zwischen den Teilnehmern, der bis in den späten Abend fortdauerte. Entsprechend dem Konzept der Künstlerin stand dabei die aktive Partizipation der Kunstrezipienten und die Entwicklung gemeinsamer Werke im Mittelpunkt.
Die Objekte der Zukunftsschau waren anschließend bis zum 7. Mai 2010 in der Ausstellungshalle des Instituts für Kunstpädagogik zu betrachten.
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