Liebe Ehemalige und Studierende des
Instituts für Kunstpädagogik!
Zum Abschluss des Sommersemesters 2016 hat am Dienstag, den 12. Juli 2016 im Institut in der Sophienstraße unser 15. Alumni-Treffen stattgefunden – diesmal bei schönstem, noch nicht zu heißen Sommerwetter! Aline von der Assen, die seit zwei Jahren die Organisation der Alumni-Initiative Kunstpädagogik betreut, hat uns wieder dabei fotografiert und auch die Fotocollage gestaltet. Anstelle der weißen Kaffeetafel war auch diesmal in der Mitte meine Sammlung von Ausstellungs- und Kunstplakaten zur Auflösung ausgebreitet.
Zum Abschluss des Sommersemesters 2016 hat am Dienstag, den 12. Juli 2016 im Institut in der Sophienstraße unser 15. Alumni-Treffen stattgefunden – diesmal bei schönstem, noch nicht zu heißen Sommerwetter! Aline von der Assen, die seit zwei Jahren die Organisation der Alumni-Initiative Kunstpädagogik betreut, hat uns wieder dabei fotografiert und auch die Fotocollage gestaltet. Anstelle der weißen Kaffeetafel war auch diesmal in der Mitte meine Sammlung von Ausstellungs- und Kunstplakaten zur Auflösung ausgebreitet.
Auch Professor Dr. Otfried Schütz hatte ich im
Namen der Alumni herzlich zu seinem 81. Geburtstag am 11. April gratuliert –
leider konnte er diesmal wegen eines
anderen Termins nicht zu unserem Treffen kommen.
Zum
Gedenken an den 100. Geburtstag von
Professor Dr. Gertrud Weismantel (1916 -1989) am 17. Juni 2016 wurde im UniReport ein Nachruf von Professor Dr. Wolf Spemann veröffentlicht. Diesen Text haben wir
bereits im Juni mit unseren „Glückwünschen zum 100. Geburtstag“ und weiteren
Materialien und Fotos per E-mail an alle Alumni verschickt, verbunden mit dem
Wunsch, dass sich aufgrund dieser Erinnerungen noch weitere ehemalige
Kolleginnen und Kollegen oder ehemalige Studierende von ihr zu Wort melden
würden. Frau Professor Weismantel wurde zwar schon vor mehr als 25 Jahren 1982
emeritiert – aber vielleicht haben wir
ja Glück und können noch einige Spuren ausfindig machen! (Hinweise bitte per E-mail
oder Brief direkt an mich schicken: profsievert@web.de)
Am 3. Juli feierte dann Professor Dr. Wolf Spemann seinen 85. Geburtstag, zu dem wir ihm mit einem symbolträchtigen Treppenmotiv – einer Schneckentreppe von 1574 im Deutschordensschloß Bad Mergentheim - ganz herzlich gratuliert haben. Zu seiner Feier in Wiesbaden konnte er zu seiner Freude die Gäste mit den Worten begrüßen: „Es ist sehr schön, dass 15 meiner ehemaligen Studentinnen und Studenten gekommen sind. Ebenso viele haben geschrieben, weil sie aus unterschiedlichen Gründen nicht kommen können. Die Pädagogik war für mich über dreißig Jahre die Pflicht und die Bildhauerei die Kür. Dass aus dieser Pflicht so viele gute Verbindungen gewachsen sind, ist für mich ein Geschenk.“
Anfang
Juni habe ich in Kassel auch unseren ehemaligen „aktions“-pädagogischen Mitarbeiter
aus den 90iger Jahren Werner Zülch im
sehr empfehlenswerten neuen Museum der „Grimmwelt“ getroffen. Bereits 1987
hatte ich ihn zum ersten Mal zufällig bei einer Aktion zur Documenta in der
Karlsaue erlebt – nun bereitet er mit seinem AktionsTheaterKassel zum Herbst ein Fest zum 30jährigen Bestehen
seines freien Theaters vor. „Feste feiern“ war schon der legendäre Titel seines
letzten Seminars 1998 im Frankfurter Institut gewesen. Jetzt sind zwei seiner
Produktionen „Windgeflüster – eine Tanzaktion für Kinder ab 6 Jahren und
Erwachsene“ und „Ente, Tod und Tulpe nach dem Bilderbuch von Wolf Erlbruch für alle, die über das Leben und den Tod
nachdenken“ als eine Gastspielförderung durch das Land Hessen zu buchen und zu
finanzieren:
„Das
AktionsTheaterKassel wird für Gastspiele in hessischen Regionen zur Förderung
von Theater-Angeboten vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst bis
zu 50% der Gage gefördert! Dieses gilt nicht in größeren hessischen Städten,
die über ein eigenes Theater verfügen. Mehr: www.aktionstheaterkassel.com post@aktionstheaterkassel.com
Seit Beginn des Jahres ist Professor
Georg Peez wieder Geschäftsführender Direktor des Instituts. In seinem Bericht
über aktuelle Entwicklungen hob
er zwei Aspekte besonders hervor. Zum einen ist die Besetzung der Professur für
Malerei und Grafik inzwischen auf einem guten Weg. Der Senat der Universität
wird voraussichtlich in seiner Sitzung im September über die Gutachten und die
Vorschlagsliste für die Besetzung der Professur entscheiden. Für das Wintersemester
ist vorgesehen, dass die erstplatzierte Person auf dieser Liste bereits in Form
einer Vertretungsprofessur vorläufig die Tätigkeit aufnehmen wird,
vorbehaltlich der danach zu führenden Berufungsverhandlungen würde dann die
Besetzung dieser Schlüsselprofessur am Institut im Laufe des Wintersemesters
2016/17 erfolgen.
Die zweite sehr positive Nachricht ist, dass inzwischen die
architektonische Planung des Neubaus für die noch am Campus Bockenheim
befindlichen Institute des Fachbereichs 09 so gut wie abgeschlossen ist. In
diesen Neubau wird auch das Institut für Kunstpädagogik einziehen und dort
große und helle Seminarräume, Ateliers und Werkstätten für alle Schwerpunkte
beziehen können. Wann dieser Neubau fertig wird, ist allerdings noch nicht absehbar,
derzeit wird das Jahr 2021 genannt.
Ab 17 Uhr besuchte uns zum
persönlichen Kennenlernen Herr Andreas
Eckel, der seit dem letzten Jahr als Leiter der Privaten Hochschulförderung
zentral die „Goethe Alumni – das Netzwerk für alle Ehemaligen der
Goethe-Universität“ betreut. Als ehemaliger Student der
Erziehungswissenschaften im „Turm“ und damit selbst Alumnus verbindet er sehr
positive Studienerinnerungen mit unserem Institut und hier insbesondere mit der
Teilnahme an künstlerischen Übungen im Bereich Plastik im „Keller“. Sehr sympathisch
und überzeugend stellte er damit sofort Interesse und Nähe zum aktuellen Studium
im Fach Kunst her, die wir für die bessere Einbindung in die universitäre
Struktur nutzen sollten. So machte er das Angebot, dass er in Zukunft junge
Absolventen mit dem Fach Kunstpädagogik
über seine zentrale Datenbank herausfiltern und zu unseren Alumni-Treffen direkt einladen
könne. Ebenso würden alle angemeldeten Alumni bereits jetzt von ihm zentral zur
Alumni-Lounge und anderen Alumni-Veranstaltungen eingeladen werden. Da diese
Datenbank ältere Anmeldungen leider nicht erfasst, sollten sich alle „älteren“
unserer Alumni-Initiative Kunstpädagogik bitte direkt noch einmal bei der
zentralen Startseite der Goethe-Alumni anmelden!! (www.alumni.uni-frankfurt.de oder www.uni-frankfurt.de)
Insbesondere sein eigenes Arbeitsfeld
Kulturmanagement wird sicher auch weiterhin in Karriere-Workshops und Vorträgen
mit Veranstaltungen präsent sein. Das kostenlose Netzwerk ist erreichbar über
XING (Alumni der Goethe-Universität Frankfurt am Main) und auf LinkedIn (Goethe
University Frankfurt Alumni). Da diesmal leider keine Semesterausstellung im
Haus zu sehen war, versprach er seinen Besuch bei der nächsten
Jahresausstellung zum Ende des Wintersemesters. Möglicherweise ergibt sich dann
auch eine Präsentation der Ausstellungen im Rahmen der zentralen Angebote für
Alumni und Förderer der Goethe-Universität.
Anschließend erläuterte Pagona Paul
die von ihr mitgebrachten neuen Produkte, die die Praunheimer Werkstätten in
Fechenheim vertreiben und insbesondere die von den Praunheimer Künstlern mit
Zeichnungen versehenen Taschen fanden zahlreiche Abnehmerinnen. Aufgrund der
detaillierten Nachfragen hat Pagona für uns einige Information
zusammengestellt, die wir am Ende dieses Berichtes anfügen.
Ich hatte schon eingangs berichtet,
dass Petra Saltuari absagte wegen einer Preisverleihung zur gleichen Zeit durch die 1822er Sparkasse
im Römer für ihr „Klavierprojekt“. Da
auch hier weiterer Informationsbedarf bestand, fügen wir auch ihre
Erläuterungen, die sie dann noch unmittelbar vor ihrem Abflug in den Urlaub
verfasste, unserem Bericht an.
Abschließend fanden noch einmal
einige der ausgelegten Ausstellungsplakate und Kunstposter neue Interessenten –
allerdings sind immer noch nicht alle Schubladen gelehrt.
Mit
angeregten Gesprächen endete dieser Nachmittag, da diesmal keine für alle
geöffneten Ausstellungen im Institut angeboten wurden.
Das nächste Treffen der
Alumni-Initiative Kunstpädagogik findet vermutlich „wie immer“ am Ende des
nächsten Semesters zusammen mit der Semesterausstellung statt, der genaue
Termin steht aber noch nicht fest. Den neuen Termin wie auch alle weiteren
aktuellen Mitteilungen und Berichte der Alumni-Initiative können Sie direkt
über unseren Blog abrufen und natürlich auch kommentieren.
Außerdem sind wir auch bei Facebook aktiv – Sie finden uns dort unter
“Ehemalige des Kunstinstituts Frankfurt a.M.“
Mit herzlichen Grüßen aus der
“Kunstfabrik“
Prof. (em.) Dr. Adelheid Sievert
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 15.
Treffens:
Aline von der Assen, Julia Fürtig, Angelika Grünberg, Jutta
Heun, Jens Lay, Hanna Miller, Pagona Paul, Prof. Dr. Georg Peez, Andreas Eckel,
Prof. Dr. Adelheid Sievert
Die Infos von Pagona Paul
Die Infos von Pagona Paul
Produkte der Praunheimer Werkstatt/Fechenheim
- 6 verschieden farbige Tassen, für jeweils 12,50 Euro,
- Leinentaschen (100 Baumwolle und Motiv - Siebdruck), Kurz und
Langhenklig,
für 3,00 Euro,
- eine Brotbox, für 3,95 Euro.
Zu diesen Produkten verkaufen wir auch viele Bilder in Form von
Farbdrucken,
in der Größe 25 x 25 cm, für 4,90 Euro.
Alle Motive, die auf den verschiedenen Produkten zu sehen sind, wurden von
unseren "Künstlern mit Behinderung", entworfen und gestaltet. Die
Idee, der Vervielfältigung, ist im pw-Kunstatelier-Fechenheim entstanden. Das
Atelier besuchen die talentierten Künstler über viele Jahre, und bekommen damit
die Möglichkeit Ihr künstlerisches Können weiter zu entfalten.
Wer sich für die die einzelnen Produkte interessiert, die er kaufen möchte,
wendet sich bitte an diese Kontaktperson:
Herr Micheal Löw - Vertrieb in der Praunheimer Werkstatt/Fechenheim,
Telefon: 069 - 942180-11 (-0 Zentrale)
E-Mail: michael.löw.fe@pw-ffm.de
Die Infos von Petra
Saltuari
„Freiluftklavier“ im Frankfurter Westen wurde mit dem Bürgerpreis der Stadt Frankfurt prämiert
„Freiluftklavier“ im Frankfurter Westen wurde mit dem Bürgerpreis der Stadt Frankfurt prämiert
Am 12.7.16 wurde der Bürgerpreis der Stadt Frankfurt und der
Stiftung der Frankfurter Sparkasse im Kaisersaal des Römers verliehen.
Die Musikschule Clavina von Aristo Khosrobeik und die Praxis
„Mehr Raum und Zeit für mich“ von Dr. Petra Saltuari (Alumni der Kunstpädagik)
erhielten die Auszeichnung für ihren gemeinschaftlichen Einsatz, Kunst und
Musik im öffentlichen Raum zu verbinden. Inspiriert von ähnlichen Aktionen, die
es unter anderem in großen Metropolen wie New York und Paris gab, wurden 2015
drei zuvor farblich gestaltete Klaviere als „Freiluftklaviere“ aufgestellt und
somit einige Wochen für jedefrau und jedermann zugänglich und bespielbar.
Der Sinn dahinter war, Menschen zusammenzubringen und eine
Verbindung zu schaffen durch das Medium der Kunst und der Musik. Die bunt gestalteten
Klaviere luden ein auf ihnen zu spielen. Es gab viele überraschende Momente.
Menschen haben sich spontan zusammengefunden und gemeinsam gespielt,
improvisiert, haben zugehört und applaudiert. Auch die Aktion der Bemalung
unter der Begleitung Petra Saltuari war für die Mädchen und Jungen, meist
Teilnehmer des „freien Ateliers“ von Frau Saltuari etwas Außergewöhliches. Wer
bemalt schon ein Klavier?
Interessant war auch, dass die Klaviere nicht durch
Vandalismus beschädigt wurden, obwohl Frankfurt Höchst nicht gerade als
besonders friedliches Pflaster gilt. Lediglich die Witterung hat den guten
Stücken zusetzt, so dass letztendlich nur eines der drei Klaviere „überlebte“.
Und 2016 wurde die Aktion mit zwei weiteren Klavieren wiederholt.
www.kunsttherapie-saltuari.de
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